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Energiesystemintegration

  • Ein stabiler und resilienter Betrieb dezentraler Energiesysteme, welche auf erneuerbaren Energien beruhen, erfordert auf allen Netzebenen den Einsatz neuer Energietechnologien. Wesentliche Ziele sind die schrittweise Reduktion von Treibhausgas-Emissionen und die Entwicklung hin zu einer bezahlbaren und klimaneutralen Energieversorgung. Für die Integration neuer Energietechnologien, in die natürliche oder gebaute Umwelt, müssen dafür neben der technisch-ökonomischen Realisierbarkeit Akzeptanzfragen, sowie Folgen für Mensch und Umwelt untersucht, und auch Lebenszyklusanalysen durchgeführt werden.

Energiesystemintegration

      Erneuerbare Energien und Speichertechnologien sind entscheidend für nachhaltige Energiesysteme. Die optimale Anordnung von Strom- und Wärmespeichern ist dabei wichtig für eine effiziente Integration erneuerbarer Energien. Gleichzeitig ist die Entwicklung passender Geschäftsmodelle für Quartiersenergiespeicher notwendig. Die umfassende Darstellung möglicher zukünftiger Energiesysteme umfasst Szenarioanalysen bis 2050 und darüber hinaus, unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Akzeptanz und Technologieauswirkungen. Techno-ökonomische Machbarkeit wird durch große Energiesystem- und Energiemarktmodelle, die sektoren- und energieträgerübergreifende Aspekte berücksichtigen, bewertet. Eine Basis für ganzheitliche Analysen der Energiesystemintegration bilden Nachhaltigkeits- und Resilienzbewertungen. Hierbei werden verschiedene Skalierungen, Standorte und Netzanbindungen von Energietechnologien unter Berücksichtigung technischer und sozio-ökonomischer Faktoren bewertet und verglichen.